Doch noch goldener Herbst

Dritte Überraschung – Doch noch goldener Herbst

Eigentlich hatte ich mit einem goldenen Herbst nicht mehr gerechnet, vor Allem nicht in der Wüste. Doch die überrascht mit Bäumen und sogar kleinen Wäldern und mit Bewaldung in Höhenlagen, die bei uns in Europa schon kahl sind. Auf Pässen um 3000 Höhenmetern stand ich in den USA noch im Wald und der ist als Laubwald in der Sonne leuchtend gelb und rot. Anfang Oktober sollte das Mesa Verde auch in Mesa Rubio ungetauft werden. Auf dem Höhenrücken zu den Pueblo Siedlungen präsentierten sich die Anfang der 2000 Jahre abgebrannten Wälder in einer gelb-braunen Orgie. Vielleicht beerdige ich das Herbstprojekt doch nicht, nur sollte es nicht im hohen Norden beginnen, sondern in arideren Gegenden.

 Go east

Auf der Interstate ging es ab Albuquerque vier Tage lang immer ostwärts. Elwis Fans müssen stark sein. Ich habe in Memphis übernachtet, aber weder Graceland noch die Beale Street besucht und habe auch am Ende der Beale Street nicht an den „Docks of the bay“ gesessen und die Zeit vorbeifließen lassen. Nashville habe ich weiträumig umfahren, da die Musik mir nichts sagt und ich die Country Sender im Radio immer sofort ausschalte. Ich bin direkt ins Herzland der Konföderierten gefahren. Savannah war das Ziel. Doch da wartete die vierte Überraschung auf mich, Matthey.

Im Mesa Verde

Auf fast 3000 m

Smokie Moutains